
Ärzte ohne Grenzen
Medizinische Nothilfe weltweit
Warum wir Ärzte ohne Grenzen unterstützen
In unserer Berliner Arztpraxis dreht sich alles um Ihre Gesundheit. Doch während wir hier in einer modernen Umgebung arbeiten, fehlt es vielen Menschen weltweit an der nötigsten medizinischen Versorgung. Gerade in Krisengebieten, bei Naturkatastrophen oder Epidemien leistet Ärzte ohne Grenzen unermüdlich Hilfe – oft unter schwierigsten Bedingungen.
Die Organisation entsendet Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte in Regionen, in denen das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist. Sie behandeln Verletzte in Kriegsgebieten, impfen Kinder gegen lebensbedrohliche Krankheiten und versorgen Menschen, die sonst keinen Zugang zu medizinischer Hilfe hätten. Als Arztpraxis möchten wir nicht nur für unsere eigenen Patienten da sein, sondern auch Verantwortung auf größerer Ebene übernehmen.
Seit Januar 2025 ist unsere Praxis daher offizielles Partner-Unternehmen von Ärzte ohne Grenzen. Neben unserer traditionellen Weihnachtsspende unterstützen wir die Organisation nun auch mit einem festen jährlichen Spendenbetrag. Wir freuen uns sehr, auf diese Weise einen kleinen Beitrag zu der wertvollen Arbeit von Ärzte ohne Grenzen leisten zu dürfen. Denn: Gesundheit ist ein Menschenrecht – weltweit und für alle.
Weltweit im Einsatz: die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen
Wenn irgendwo auf der Welt eine Krise ausbricht – sei es ein Erdbeben, eine Epidemie oder ein bewaffneter Konflikt – ist Ärzte ohne Grenzen oft eine der ersten Organisationen vor Ort. Mit mobilen Kliniken, Notfallkrankenhäusern und spezialisierten Teams versorgen sie Menschen, die dringend medizinische Hilfe benötigen.
Die Arbeit der Organisation erstreckt sich über mehr als 70 Länder. In Kriegsgebieten behandeln die Ärztinnen und Ärzte Verletzte unter extremen Bedingungen, oft in provisorischen Zelthospitälern oder unter Beschuss. In Regionen ohne funktionierendes Gesundheitssystem kämpfen sie gegen Epidemien wie Ebola oder Masern und impfen Hunderttausende, um den Ausbruch lebensbedrohlicher Krankheiten zu verhindern.
Oft fehlt es an Medikamenten, sauberem Wasser oder Strom – Dinge, die für uns selbstverständlich sind. Jährlich führt Ärzte ohne Grenzen weltweit über 12 Millionen medizinische Behandlungen durch. Kinder, die ohne die Organisation an Mangelernährung gestorben wären, erhalten lebensrettende Nahrung. Menschen mit schweren Verletzungen bekommen dringend benötigte Operationen.
Es ist beeindruckend zu sehen, was engagierte Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte mit begrenzten Mitteln bewirken können. Doch diese Arbeit ist nur möglich, weil Spenderinnen und Spender sie unterstützen.
Verantwortung „über den eigenen Tellerrand hinaus“
Medizinisches Wissen ist eine wertvolle Ressource, und viele unserer Ärzte-Kolleginnen und -Kollegen setzen ihre Fähigkeiten freiwillig in Krisengebieten ein. Sie behandeln Schwerverletzte in Kriegsgebieten, versorgen unterernährte Kinder oder impfen gegen tödliche Krankheiten. Ihr Einsatz kann über Leben und Tod entscheiden.
Aber auch wer nicht direkt vor Ort im Einsatz ist, kann etwas tun: Durch Spenden oder Partnerschaften mit Ärzte ohne Grenzen unterstützen viele Arztpraxen diese wichtige Arbeit. Für viele Ärztinnen und Ärzte, die für die Organisation arbeiten, ist der Einsatz eine der prägendsten Erfahrungen ihres Lebens. Aber auch als Unterstützerin oder Unterstützer aus der Ferne kann man dazu beitragen, dass medizinische Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird.
Welchen Beitrag kann ich persönlich leisten?
Gerade in Zeiten, in denen die vielen schlechten Nachrichten manchmal zu einem Gefühl der Resignation führen, haben viele Menschen den Wunsch, einen persönlichen Beitrag zu leisten. Sie interessieren sich für die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen oder möchten vielleicht selbst eine Spende machen?
Hier einige Ideen, wie Sie persönlich aktiv werden können:
1. Informieren: Sie möchten mehr über die Projekte und die konkreten Einsätze von Ärzte ohne Grenzen erfahren? Besuchen Sie gerne einmal die Website der Organisation oder folgen Sie den entsprechenden Kanälen auf Social Media.
aerzte-ohne-grenzen.de
2. Spenden: Jeder Beitrag hilft, sei er noch so klein. Bereits wenige Euro können Impfstoffe, Medikamente oder Notfallausrüstungen finanzieren.
3. Bewusstsein schaffen: Je mehr Menschen von der Arbeit der Organisation erfahren, desto größer ist die Unterstützung. Teilen Sie das Thema bei nächster Gelegenheit mit Freunden, Familie oder Kollegen.
Als Patientin oder Patient unserer Praxis wissen Sie, wie wichtig eine gute medizinische Versorgung ist. Mit einer Spende (einmalig oder als Monats- bzw. Jahresspende) können Sie konkret dazu beitragen, dass Menschen in Not nicht alleine gelassen werden.
Haben Sie Fragen zu diesem Thema oder möchten sich informieren, wie Sie helfen können? Sprechen Sie uns gerne an – wir freuen uns über jedes Interesse an dieser wichtigen Sache.
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